Die Highlights der Drohnenversicherung
Als Besitzer einer Drohne ist eine gute Drohnenversicherung unerlässlich, denn bei diesem Hobby kann viel passieren. Daher ist eine Haftpflichtversicherung für Drohnen bereits Pflicht. Dabei ist die Bauart, das Startgewicht oder die Nutzungsart in von Bedeutung.
In der Privathaftpflichtversicherung ist die Drohne meist nicht mit abgesichert, daher sollte jeder Drohnenbesitzer eine Drohnenversicherung abschließen. Hierbei kommt es nicht darauf an, ob diese gewerblich oder privat genutzt wird.
Damit Schäden an Ihrer Drohne versichert sind, können Sie optional eine Kaskoversicherung abschließen. Diese ist sehr sinnvoll, da Drohnen einen hohen Anschaffungswert haben. Somit ist Ihre Drohne versichert, wenn Schäden durch einen Unfall an Ihrer Drohne passieren. Versicherungsschutz haben Sie sogar bei einem Totalschaden.
Ob Sie eine Selbstbeteiligung haben möchten oder nicht, können Sie hier frei entscheiden.
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Was ist bei der Haftpflichtversicherung der Drohnenversicherung abgedeckt?
Die Haftpflichtversicherung der Drohnenversicherung versichert Schäden, welche Sie Dritten zufügen. Deckungssummen sind bis 5 Mio. EUR möglich. Hierbei wird wie folgt unterschieden in:
Personenschäden
- Hierbei werden Kosten übernommen, wenn Sie mit Ihrer Drohne eine Person verletzen.
Sachschäden
- Kosten werden ersetzt, welche durch Schäden oder Zerstörung an fremden Eigentum entstanden sind
Vermögensschäden
- Wenn Sie jemanden einen finanziellen Schaden mit Ihrer Drohne zufügen, werden diese ersetzt.
Was deckt die Kaskoversicherung der Drohnenversicherung ab?
Hauptsächlich leistet die Kaskoversicherung für Schäden an Ihrer Drohne. Manche Anbieter haben hier eine Wartezeit von 30 Tagen.
Totalverlust
- Erleidet Ihre Drohne einen Totalschaden, können die Kosten vom Versicherer übernommen werden.
Beschädigung
- Wird Ihre Drohne beschädigt, haben Sie ebenfalls Versicherungsschutz.
Bruchschäden
- Wenn die Drohne zu Bruch geht, können auch hier die Kosten erstattet werden.
Welche gesetzlichen Voraussetzungen für die private Drohnennutzung gibt es?
Sie haben eine Kennzeichnungspflicht für Drohnen ab 250 g. Ebenso gilt für eine Drohne ab 2 kg eine Führerscheinpflicht durch das Luftfahrt-Bundesamt. Für Drohnen ab 5 kg gilt eine Aufstiegserlaubnis, welche von der Landesluftfahrtbehörde erteilt wird.
Gibt es einen beschränkten Bereich, in welchem die Drohne fliegen darf?
Generell dürfen Sie die Drohne überall fliegen lassen. Es muss nur darauf geachtet werden, dass diese nicht zu hoch fliegt. Am besten eignen sich die dafür vorgesehenen Flugplätze.
Wer ist alles bei der Drohnenversicherung mitversichert?
Die meisten Versicherer akzeptieren es, wenn der Versicherungsnehmer nicht gleich der Pilot ist. Somit können auch Familienmitglieder oder Freunde die Drohne fliegen lassen. Allerdings sollte auf das jeweilige Mindestalter zum Bedienen der Drohne geachtet werden.
Wann beginnt und endet die Versicherung?
Versicherungsschutz beginnt zu dem im Versicherungsschein genannten Zeitpunkt. Das ist frühestens ab dem nächsten Werktag nach Antragstellung möglich.
Der Vertrag kann zum nächsten Ablauf der vereinbarten Versicherungsdauer gekündigt werden. Ebenfalls zum Ablauf jedes Verlängerungsjahres.
Sollte der Vertrag nicht gekündigt werden, verlängert sich dieser wieder automatisch um ein Jahr.
