Sind Sie auf der Suche nach einer guten privaten Unfallversicherung? Hier finden Sie verschiedene Unfallversicherer und können diese miteinander vergleichen:
Unfallversicherung
- Mehrere Tarife im Vergleich
- Für Privat- und Geschäftskunden
- Tarife mit zusätzlichen Bausteinen erweitern
- Weltweiter Schutz 24/7
- Bequem online versichern
Allgemeines zur Unfallversicherung
Jedes Jahr passieren in Deutschland mehrere Millionen Unfälle. Viele davon in der Freizeit oder im Haushalt. Anders als bei der gesetzlichen Unfallversicherung, die nur bei Berufsunfällen greift, greift die Private weltweit rund um die Uhr. Nicht jeder Unfall führt automatisch zu einer dauerhaften körperlichen Beeinträchtigung. Für den Fall, dass doch, können Sie sich mit der Unfallversicherung vor den finanziellen Auswirkungen schützen. Fällt Ihr Einkommen weg oder sind Umbaumaßnahmen im Haus erforderlich, führen diese zu hohen Kosten. Viele Versicherer bieten verschiedene Tarife an, aus denen Sie Ihren Leistungsumfang bestimmen können. Zusätzlich gibt es Bausteine, mit denen Sie Ihren Versicherungsschutz sinnvoll ergänzen können. Die Höhe der Invaliditätssumme im Schadensfall legen Sie vorab fest. So stellen Sie sich Ihren Unfallvertrag individuell zusammen.
Ihre Vorteile
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Ist der Abschluss einer Unfallversicherung sinnvoll?
Die Unfallversicherung ist eine freiwillige Absicherung. Ob Sie sie brauchen oder nicht, müssen Sie selbst abwägen. Interessant ist die private Unfallversicherung für Selbstständige, Personen ohne Beruf und für Hausfrauen oder Hausmänner. Ebenso ist sie für Menschen interessant, die sportlich sehr aktiv sind und dadurch ein erhöhtes Unfallrisiko haben. Als Arbeitnehmer sind Sie über Ihren Arbeitgeber gesetzlich versichert. Hierzu zählen Arbeitsunfälle und Wegeunfälle sowie Berufskrankheiten als versichert. Für Ihren Arbeitgeber ist die gesetzliche Unfallversicherung eine Pflichtversicherung. Versichert sind auch Kinder und Jugendliche über die jeweiligen Institutionen wie Kindergarten oder Schule. Bitte denken Sie daran, dass die gesetzliche Unfallversicherung nicht für freizeitbedingte Unfälle aufkommt.
So einfach funktioniert‘s
Was ist der Mitwirkungsanteil in der Unfallversicherung?
Der Mitwirkungsanteil einer bestehenden Erkrankung bei einem Unfall kann dazu führen, dass Ihre Leistung gekürzt wird. Dabei prüft der Versicherer, ob Ihre Vorerkrankung am Unfall eine Mitschuld trägt oder nicht. Wenn ja, kann der Versicherer die Auszahlungssumme im Verhältnis kürzen. Je nach Tarif liegt der Mitwirkungsanteil bei 25% oder 50%. Es gibt aber auch Versicherer, die auf die Mitwirkung von Krankheiten verzichten. Achten Sie deshalb bei der Suche nach dem richtigen Unfallanbieter auf den Mitwirkungsanteil.
Kundenbewertungen
Was ist die Progression in der Unfallversicherung?
Wenn Sie in Ihrem Vertrag eine Progression einschließen, erhöht sich Ihre Invaliditätssumme progressiv. Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie bei steigendem Invaliditätsgrad Ihren steigenden finanziellen Bedarf decken. Je höher Sie beeinträchtigt sind, desto höher können die Kosten für beispielsweise Umbaumaßnahmen sein. Die Unfallleistung steigt um einen festgelegten Prozentsatz progressiv. Der Progressionssatz reicht von 100% bis 1000%. Diesen legen Sie in der Angebotsberechnung fest.
Was sind der Invaliditätsgrad und die Gliedertaxe in der Unfallversicherung?
Eine Invalidität liegt vor, wenn Ihr Arzt nach einem Unfall feststellt, dass Sie eine dauerhafte körperliche Beeinträchtigung haben. Das kann beispielsweise der Verlust Ihrer Sehkraft auf einem Auge sein. Die Höhe der Invaliditätssumme setzen Sie vor Vertragsabschluss fest. Mithilfe der Gliedertaxe ermittelt der Versicherer die Höhe Ihrer Invaliditätssumme. Dazu ordnet der Versicherer verschiedenen Körperteilen feste Prozentsätze zu. Somit hat ein Auge, um beim Beispiel zu bleiben, einen Prozentsatz von 50%. Wenn Sie beispielsweise eine Invaliditätssumme von 100.000 Euro vereinbart haben, erhalten Sie für den Verlust Ihrer Sehkraft 50.000 Euro. Haben Sie eine Progression vereinbart, kann die Summe höher ausfallen. Ist die Körperfunktion nur anteilig eingeschränkt, berechnet der Versicherer die Zahlung anteilig. Wie stark die Beeinträchtigung ist, ermittelt der Arzt. Die Gliedertaxe kann zwischen den Versicherern variieren. Achten Sie also auch hier auf die Gliedertaxe und deren Prozentsätze.
Welche Bereiche sind in der Unfallversicherung versicherbar?
Neben der Invaliditätssumme, die die Grundabsicherung darstellt, haben Sie die Möglichkeit, die Grundabsicherung durch weitere Einschlüsse zu optimieren. Folgende Bausteine stehen Ihnen beispielsweise je nach Tarif und Unfallversicherer zur Auswahl:
- Unfall-Rente – Eine lebenslange Rente ab einen bestimmten Invaliditätsgrad
- Todesfallleistung – Auszahlung einer fest vereinbarten Todesfallleistung bei Unfalltod
- Assistance-Leistungen – Hilfe im Alltag nach einem Unfall
- Knochenbrüche – Es gibt Versicherer, die bei bestimmten Knochenbrüchen eine Geldleistung anbieten
- Krankentagegeld, Krankenhaustage- und Genesungsgeld
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